Sena Başöz ist eine Mixed Media Künstlerin und erforscht in ihren Werken Heilung. Sie sucht nach Wegen, um mit dem zu interagieren, was als unerreichbar gilt, und um auf experimentelle Weise das zu regenerieren, was als eingefroren, tot und verloren gilt. So konzentriert sie sich in ihrem Werk auf eine breitere Definition von "Pflege" und den damit verbundenen Praktiken. 

Zu ihren jüngsten Einzelausstellungen und Performances gehören "Slalom", Wellcome Collection, London (2022); "Clam", Matsutake at Librairie Yvon Lambert, Paris (2021); "Astronomical Movements", Bilsart, Istanbul (2021); "Ars Oblivionis", Lotsremark Projekte, Basel (2020); A Consolation, Krank Art Gallery, Istanbul (2020); "Hold on Let go", MO-NO-HA Seongsu, Seoul (2020) und "On Lightness", DEPO Istanbul (2018). Ihre Werke wurden zum Beispiel in folgenden Gruppenausstellungen gezeigt: "There is Nothing Inevitable About Time", TAVROS, Athen (2022); "This Place", Yapı Kredi Kültür Sanat, Istanbul (2021); "Transitorische Turbulenzen", Kunstraum Dreiviertel, Bern (2020); "Studio Bosporus", Hamburger Bahnhof, Berlin (2018); "Quiet Dialogue", Tokyo Metropolitan Museum (2018) und "Sharjah Biennial Offsite Exhibition: BAHAR", Istanbul (2017).

Sie erhielt 2002 ihren BA in Wirtschaftswissenschaften von der Boğaziçi University und 2010 ihren MFA von der Bard College Milton Avery Graduate School of the Arts in Film und Video. Sie nahm an Künstler*innenresidenzen in der Cité Internationale des Arts, Paris (2017), im Atelierhaus Salzamt, Linz (2010) und in der Delfina Foundation, London (2020-2022) teil.

Die Künstlerin lebt und arbeitet in Istanbul.