Pedro Gómez-Egaña

Pedro Gómez-Egaña schafft Skulpturen, immersive Installationen, phonografische Stücke und Filme. Technologie spielt für seine künstlerische Praxis eine bedeutende Rolle, und wie sie unsere Erfahrung und unser Verständnis von Zeit prägt. Seine jüngsten Projekte beziehen sich auf und rekonstruieren historische Beispiele der Industrialisierung, die er als gespenstisch und verletzlich präsentiert. Gómez-Egañas Arbeiten, die sich auf zeitgenössische sowie historische Schnittpunkte zwischen Wissenschaft und Okkultismus fokussieren, erforschen zudem Bezüge zwischen Technologie und Mystik sowie emotionale und spirituelle Untertöne der digitalen Kultur.

Pedro Gómez-Egaña, in Kolumbien geboren, lebt und arbeitet derzeit in Bergen und Kopenhagen. Er studierte Musikkomposition, Performance und Bildende Kunst am Goldsmiths College, Bergen National Academy of Arts, und promovierte im Norwegian Research Fellowship-Programm. Gómez-Egañas Praxis umfasst Performance, Bildhauerei, Video, Installation, Text und Sound. Zentral für seinen künstlerischen Ansatz ist der performative Aspekt von Skulpturen, die er als dynamische, animierte Objekte oder als theatrale Environments präsentiert.

Gómez-Egañas Werke wurden auf der Istanbul Biennale, Contour Biennale, Kochi-Muziris Biennale, Performa 13, Museo de Arte Moderno de Medellín, Kunsthall Mulhouse, der Biennale in Brüssel, der Mana Contemporary, Marrakesch Biennale und Colomboscope Biennale präsentiert; Einzelausstellungen fanden zuletzt im Entrée Bergen, Casas Riegner Bogotá und Hordaland Art Center statt.


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